Symptome
Bei einer Infektion mit dem Darmkeim EHEC kommt es je nach Krankheitsverlauf zu unterschiedlichen Symptomen. Hierzu zählen wässriger oder blutiger Durchfall, Übelkeit, krämpfende Bauchschmerzen, Erbrechen und Fieber. Bei fünf bis zehn Prozent der Erkrankten entwickelt sich als schwere Verlaufsform der Infektion ein hämolytisch-urämisches Syndrom (HUS), das zu schweren Nierenschäden und Blutarmut führen kann.
Infektionsübertragung
Als Ansteckungsmöglichkeiten bzw. Übertragungswege kommen insbesondere in Frage:
Besonders gefährdet sind insbesondere Säuglinge, Kleinkinder und ältere Menschen über 65 Jahren. Auch Menschen mit geschwächtem Immunsystem erkranken leichter. [2]
Meldepflicht
In Deutschland sind der Verdacht oder Nachweis einer EHEC-Infektion nach §6 des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) meldepflichtig, wenn entweder a) ein HUS vorliegt, b) zwei oder mehr Personen erkrankt sind oder c) ein Erkrankter im Lebensmittel- oder Gaststättengewerbe tätig ist. Laborärzte müssen jeden Nachweis eines EHEC-Stammes bei der zuständigen Behörde (Gesundheitsamt) unverzüglich melden. [3]
Besondere Hygienemaßnahmen gemäß RKI
Bei stationären Patienten mit HUS sind folgende Desinfektionsmaßnahmen zu treffen:
DIOP-Empfehlung: Desinfektion Vernebelung
Im Bereich der Flächendesinfektion empfiehlt DIOP eine erweiterte Schlussdesinfektion bzw. Raumdesinfektion mit DioProtection. Unsere Desinfektionssysteme erfüllen nachweislich die Anforderungen der Biostoff-Verordnung, der TRBA 250, sowie der Empfehlung KRINKO/RKI "Anforderungen der Hygiene an die Reinigung und Desinfektion von Flächen".
» DIOP-Information: EHEC Desinfektion
[1] Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit
[2] www.medizinfo.de
[3] www.wikipedia.de
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